LOGOPÄDIE
Katrin Cerwinka-Gräber
Sprache ist nicht nur ein Schlüssel zu Wissenserwerb und Bildung sondern auch die Grundlage für eine optimale sozio-emotionale Entwicklung und Entfaltung.
Als Logopädin unterstütze ich Menschen aller Altersgruppen dabei, Sprache besser zu verstehen und den eigenen Sprachgebrauch zu optimieren. Ziel meiner Arbeit ist u.a. der bestmögliche Einsatz bzw. die Erweiterung der individuellen kommunikativen Ressourcen, denn andere zu verstehen und selbst verstanden zu werden ist ein menschliches Grundbedürfnis.
In der Therapie bemühe ich mich um einen ganzheitlichen Blick - nicht die Störung steht im Vordergrund sondern der Mensch und sein persönliches Umfeld.
Wem/wann hilft Logopädie?
Mögliche Problemstellungen können sein:
- Später Sprechbeginn (Late Talker)
- Sprachverständnisstörung
- Probleme in der Lautbildung (Phonetisch-phonologische Störung)
- Probleme in der Grammatik (Morpho-syntaktische Störung)
- Probleme im Wortschatz (Lexikalisch-semantische Störung)
- Sprachentwicklungsstörung aufgrund von Körper- und/oder Mehrfachbehinderung
- Myofunktionelle Störung, Lutschgewohnheiten
- Sprechablaufstörung (Stottern, Poltern)
- Mutismus
Was biete ich an?
Logopädische Beratung und Therapie für Kleinkinder, Vorschul-und Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene:
- Nach einem ausführlichen Erstgespräch und einer Diagnostik werden die Therapieziele auf die Bedürfnisse des Klienten und des Umfeldes abgestimmt.
- Die Behandlung findet meist in Form von Einzeltherapien statt- manchmal genügen dazu Beratungstermine in größeren Abständen, in anderen Fällen ist ein Block mit wöchentlichen/14-tägigen Therapien gefolgt von einer Pausenphase am besten.
- Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Bezugspersonen des Klienten (PädagogInnen, TherapeutInnen, ÄrztInnen,….)
- Anleitung , Aufklärung und Beratung der Eltern, Angehörigen und Bezugspersonen
Mit welchen Maßnahmen und Mitteln arbeite ich, um dem Klienten zu helfen?
Ein großer Teil meines Therapieangebotes zielt auf die Unterstützung der Sprachentwicklung von Kindern ab. Die Palette reicht von Kindern, die wenig oder noch nicht sprechen, deren Lautbildung fehlerhaft ist, bis hin zu muskulärer Regulation bei kieferorthopädischen Behandlungen und Erlernen von physiologischen Abläufen beim Schlucken. Besteht Bedarf, ist eine möglichst früh einsetzende logopädische Intervention sinnvoll (bereits im Säuglings-Kleinkindalter möglich). Sprechablaufstörungen (Stottern, Poltern) können schon im Kleinkindalter auftreten. Hier kann eine Beratung, ein Beobachten der Sprachentwicklung und des Redeflusses über einen längeren Zeitraum, aber auch eine Therapie angezeigt sein.
Folgende Therapiemethoden kommen u.a. zur Anwendung (Auswahl):
- Frühe Sprachentwicklungstherapie nach Zollinger
- Patholinguistische Therapie nach Kauschke, Siegmüller
- Kontextoptimierung nach Motsch
- „Kinder dürfen stottern“ (KIDS) nach Sandrieser, Schneider
- Non-Avoidance-Therapie nach van Riper
- Mund- und Esstherapie
- Einsatz von Unterstützter Kommunikation (UK): z.B. Gestik, Gebärden
- Myofunktionelle und orofaziale Therapie
- Mundmotorikübungen zur Verbesserung der taktil-kinästhetischen Wahrnehmung im Mundbereich sowie Verbesserung der Lippen- und Zungenbeweglichkeit
- Erstellen von Wortschatzlisten
- Spielerische Unterstützung des natürlichen Spracherwerbs
- Training alltagsrelevanter Wörter / kleiner Sätze
- Artikulationsübungen zur Bildung eines Lautes
- Transfer des Lautes in den Alltag
- Reime erkennen und bilden (z.B. „Haus / Maus“)
- Silben segmentieren (z.B. „Kro-ko-dil“)
- Laut-zu-Wort-Vergleich (z.B. -sch- in „Masche“)
- Aufbau der Grammatik (z.B. einfache Phrasen, einfache Satzbildung, komplexere Satzbildung, Artikelverwendung etc.)
- Termine nach Vereinbarung!
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Verrechnung:
Rückverrechnung mit allen Krankenkassen möglich. Voraussetzung ist eine Bewilligung durch den jeweiligen Chefarzt!
(Selbstbehalte richten sich nach dem Kassentarif des Versicherungsträgers)
- Details und offene Fragen klären wir gerne im persönlichen Gespräch!
